Keller hat ein Projekt zur Bodenverbesserung eines mehrstöckigen Wohnblocks mit 31 Wohneinheiten in Hoofddorp erfolgreich abgeschlossen, bei dem Rüttelstopfsäulen eingesetzt wurden – eine umweltfreundlichere Methode im Vergleich zu den sonst in den Niederlanden üblichen Pfählen.
Bei dieser Technik wird mit einem Tiefenrüttler in den Boden eingedrungen, der Hohlraum mit recyceltem Betongranulat aufgefüllt und anschließend mit einem Rüttler verdichtet. Jede Säule wird dann auf ihre Qualität geprüft, und es werden Vermessungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die dazwischen liegenden Böden die erforderliche Dichte aufweisen.
Der Prozess ist schnell und einfach durchzuführen und erfordert keine Zusatzstoffe wie Zement. Sollte das Gebäude in der Zukunft abgerissen werden, können die Fundamente ausgegraben und die Materialien wiederverwendet werden. Auch für kontaminierte Böden ist die Methode ideal, da kein Aushub entsteht, der sonst entsorgt werden müsste.