Die Rütteldruckverdichtung ist ein Verfahren zur Baugrundverbesserung, bei dem kohäsionslose Böden mit einem Tiefenrüttler verdichtet werden. Dieses Verfahren wurde in den 1930er Jahren von Keller entwickelt und kam seitdem weltweit bei Tausenden Projekten zum Einsatz.
Anwendung
Verfahrensablauf
Ein an einem Kran hängender Rüttler wird in den Boden abgesenkt, wobei das Eindringen üblicherweise durch Wasser unterstützt wird. Die Energie aus der Vibration verringert die intergranularen Kräfte zwischen den Bodenteilchen, wodurch sich diese verdichten. Anschließend wird von der Arbeitsebene aus Sand oder Kies in den Absenktrichter gegeben, um das verringerte Bodenvolumen auszugleichen.
Die erforderliche Verbesserungstiefe wird für jedes Projekt speziell ermittelt und ist bis 35 m und tiefer möglich.
Vorteile
Qualitätssicherung
Die von uns verwendeten Rüttelgeräte werden von unserem eigenen Gerätehersteller exklusiv entwickelt und hergestellt.
Mit unserer eigenen Software zum Produktionsqualitätsmanagement können wir Daten in Echtzeit erfassen und analysieren und die Leistungsfähigkeit der durchgeführten Bodenverbesserung überprüfen.