Mit dieser Technik werden Säulen aus Kies oder Schotter mit einem Rüttler hergestellt. Das Verfahren wurde von Keller entwickelt und seitdem bei Tausenden von Projekten eingesetzt.
Anwendung
Verfahrensablauf
In den meisten Anwendungsfällen wird ein Schleusenrüttler eingesetzt, bei dem grobkörniges Zugabematerial mit Druckluftunterstützung an der Rüttlerspitze austritt. Die von Keller konstruierten Tragraupen mit Mäklerführung ermöglichen einen zusätzlichen Andruck beim Versenken des Rüttlers und Verdichten des Bodens.
Beim Rüttelstopfverfahren wird in alternierenden Schritten gearbeitet. Der beim Rüttlerhub austretende Kies oder Schotter wird beim Andrücken verdichtet und seitlich in den Boden verdrängt. Auf diese Weise entstehen Stopfsäulen, die im Verbund mit dem Boden die Lasten abtragen. Die Herstellparameter werden digital im Gerät aufgezeichnet.
Zu den Produktvarianten zählen Betonstopfsäulen, bei denen Beton durch den Rüttler in den Boden gestopft wird, sowie Fertigmörtelstopfsäulen, bei denen der Kies mit einer Zementsuspension vermischt wird.
Vorteile
Qualitätssicherung
Die von uns verwendeten Rüttelgeräte werden von unserem eigenen Gerätehersteller ausschließlich für die Verwendung durch Keller-Unternehmen entwickelt und hergestellt.
Mit unserer eigenen Software zum Produktionsqualitätsmanagement können wir Daten in Echtzeit erfassen und analysieren und die Leistungsfähigkeit der durchgeführten Bodenverbesserung überprüfen.
Während der Ausführung werden üblicherweise eine Vielzahl von Produktionsparametern protokolliert, darunter Tiefe, Stromstärke, Absenkkraft, Anhebe-/Absenk-Reihenfolge, Uhrzeit und Datum sowie Elementnummer.