Bohrpfähle CFA werden mit einer Endlosschnecke hergestellt. Mit diesem Verfahren können höhere Bohrleistungen als bei verrohrt hergestellten Bohrpfählen erzielt werden.
Anwendung
Verfahrensablauf
Bohrpfähle CFA werden mittels einer durchgehenden und kontinuierlich rotierenden Bohrschnecke hergestellt. Nach dem Abteufen der Bohrschnecke bis auf die erforderliche Absetztiefe wird diese gezogen und gleichzeitig der Pfahlbeton über das Seelenrohr der Bohrschnecke mittels Betonpumpe eingebaut. Der Bewehrungskorb wird nachträglich in den noch frischen Pfahlbeton eingestellt. Während des gesamten Herstellvorgangs erfolgt die notwendige Bohrlochstabilisierung durch den im Schneckengang vorhandenen Boden.
Vorteile
Qualitätssicherung
Bei Keller sind alle Bohrgeräte mit hochmodernen Instrumenten ausgerüstet, die sämtliche Herstellungsparameter überwachen und aufzeichnen. Dazu gehören unter anderem die Bohrtiefe, Eindring- und Ziehgeschwindigkeit der Bohrschnecke, der Betonierdruck sowie die eingebaute Betonmenge.
Für jeden einzelnen Pfahl wird ein Protokoll mit Aufzeichnung der Pfahlherstellungsparameter sowie Datum und Uhrzeit erstellt.
Die Qualitätssicherung kann zusätzlich Werkstoffprüfungen, Pfahlintegritätsprüfungen und auch Pfahlprobebelastungen umfassen.